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…… endet es auch wieder.
Im März 2016, bevor ich auf den Worldsurftrip los bin, war ich schon einmal in Sri Lanka. Das war sozusagen die Generalprobe, ob mein „altes geschundenes Knie“ ? wieder fit zum Surfen war. Nach einer etwas unschönen Pause von 1.5 Jahren Surfen und Sport im Allgemeinen, musste ich natürlich wissen, ob das so alles klappen würde.
Nach 2 Wochen surfen und dem Wissen, dass es top funktionieren würde hatte ich dann damals schon allen erzählt, dass ich jetzt wohl bereit sei einen längeren Surftrip zu machen. Daher war das sozusagen schon der Beginn….
Am Ende meines Trips bin ich nun wieder nach Weligama gegangen, da ich mich gegen die lange Busfahrt nach A-Bay im Osten entschieden hatte. Ich wusste auch, dass Ende April die Saison im Süden noch nicht ganz zu Ende ist und warum dann das Bekannte ändern?
Bei der späten Ankunft in Colombo ist dann doch einiges drunter und drüber gegangen ?
In Colombo musste ich 1 Nacht verbringen, bin dann aber am Folgemorgen so schnell wie möglich los auf den Zug in den Süden. Sozusagen fast in den Süden geflohen ????
Diese Zugfahrten sind immer einzigartig. Der Zug fährt ein ganzes Stück entlang der Küste und man sieht das Meer zum Greifen nahe. Die Tamilen sind auch ganz nette Leute und einer hat mich dann sogar auf Deutsch angesprochen, da er wohl eine Weile in Deutschland gelebt hatte und ein anderer hat mir geholfen meine Boardbag im Zug gut zu verstauen.
Angekommen in Weligama bin ich die ersten Tage nur am Beach Break surfen gegangen. Glücklicherweise hatte ich dann Alex eine Protugiesin kennen gelernt, welche mir die umliegenden Riffe gezeigt hat, da sie schon ca. 2 Monate in der Umgebung von Weligama war. Es hat super Spass gemacht mit ihr die einzelnen Spots zu surfen.
Sri Lanka war nicht nur für mich der letzte Stop meiner Reise. Máire, die wie ich von Hawaii aus weiter nach Westen gezogen war, konnte ich dann nach ca. einem halben Jahr nochmals in Sri Lanka treffen. Somit hatten wir noch eine richtig tolle Woche beim Surfen in Sri Lanka. ?
Zu uns zweien war noch Jolante dazugekommen, mit welcher ein super 3er Team entstanden ist. Wenn man die richtige Begleitung hat, ist es mit mehreren Personen oft lustiger als alleine. Daher haben wir sehr viel zusammen unternommen.
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Einmal haben wir einen Trip zum Turtle Beach unternommen, aber leider keine Schildkröten beim Schnorcheln gefunden ?
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Natürlich durfte ein Ausflug zum Secret Beach nicht fehlen. Hier musste ich prüfen ob die Fahnenstange die ich im 2016 etwas beschädigt hatte wieder aufgebaut worden war. Der Besitzer jedoch konnte sich wirklich noch an mich erinnern und hatte mich mit Handschlag und Umarmung begrüsst ?
Auf der Heimfahrt vom Secret Beach hatte wir sogar die Gelegenheit Tuk Tuk zu fahren. Namal unser Fahrer hatte uns wagemutig angeboten uns fahren zu lassen. Dies endete mit viel Lachen, „slowly slowly“ von Namal und seltsam dreinblickenden Menschen auf der Strasse.Wir hatten sehr viel Spass und Namal hat uns den Tuk Tuk Führerschien dann doch bestätigt.
Bevor Máire und ich wir uns wieder für die letzten Tage der Reise getrennt hatten, haben wir noch einen Ausflug nach Galle gemacht und uns hier den Leuchtturm und das schöne Städtchen angeschaut. Abgesehen davon war die chaotische Busreise auch wieder ein Erlebnis wert…?
Svenja und das Meer
Ja…. meine letzten zwei Wochen im und am Meer waren wirklich gut. Mit Alex hatte ich ein sehr tolle Surfbuddy gefunden. Mit ihr bin ich auf verschiedenen Riffen surfen gegangen, was Spass gemacht hat.
In meiner letzten Woche habe ich mich einem Surfguiding angeschlossen, wodurch ich dann auch wirklich gezwungen war fast jeden Morgen um 5h aufzustehen. Die Frühsurfs waren es dann doch Wert, da meist nur wir 3 oder noch zusätzlich 3- 4 Leute auf dem Wasser sassen und wir 1x sogar ein Shuttle ins Line-up von einem Fischerboot bekommen haben ?
Ich habe auch entdeckt, dass die linken Wellen (auch wenn ich gemäss Klischee als Regular immer die Rechten bevorzuge) doch recht gut gelaufen sind. Vor allem am Point Break wo man dann irgendwann doch weiss wie, wann und wo die Welle kommt und wie man sie am besten nimmt ?
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…… it also ends.
In March 2016, before I started my worldsurftrip I already went to Sri Lanka. This was the final test if my „old damaged“ knee would work well surfing. After a little shitty break not doing a lot of sports during 1.5 years, I needed to know if everything is all right. After 2 weeks of surfing and knowing that everything worked out well I started telling the people that I’d be ready to start a longer surftrip. That for, it was kind of the beginning…..
Now at the end of my worldsurf trip I went back again to Weligama, as I did decided against the long bus trip to A-bay at the east coast. I knew that the spots in the south of Sri Lanka would still be working at the end of April. That’s why I went back to the place I already knew. Nothing against that… no?
Arriving late at night in Colombo some things did terribly go wrong ?
I had to stay one night in Colombo, but decided early in the morning to hop on the train to the south. I was kind of escaping to the South and the ocean ????
These train trips are always amazing. The train track partly goes along the ocean and the ocean is only a stone’s throw away. The Tamil people are so lovely. One asked me where I am from and started to talk in German to me as he was living some time in Germany. Another guy helped me to properly store my surfboard in the train.
Upon arriving in Weligama I just went to the close beach break for surfing. Luckily I met Alex, a Portuguese, who showed me the close-by reef breaks. At that time she was already surfing the Weligama area for about 2 months. That’s why she knew her way around the spots. It was such a lot of fun surfing the nearly uncrowded spots with her.
Sri Lanka was not only my last destination. Máire, who I got to know in Hawai’i and also went further west, finally stopped over in Sri Lanka too. I was so happy catching up with her after not seeing her for half a year of traveling. So finally we could go surfing again and did have an amazing week together.
We also got to know Jolante, who completed our team of 3. It’s always the same. If you have the right people around you, it’s that much funnier than being alone. Besides surfing we did a lot of other little day trips together.
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One day we went to the turtle beach close to Mirissa. Sadly we did not see one turtle while snorkling the bay.
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For sure a trip to the secret beach had to be on the list. At this place I broke a pole flag the year before and I had to check out if it was built up again. The owner of the beach bar did really remeber me and welcomed me back with a hand shake, a big hug and a smile on his face.
On our way home from the secret beach we did get the possibility to drive a TukTuk. Namal our driver courageously asked us if we wanted to try it. This driving lesson did end with a lot of laughter, „slowly slowly“ by Namal and strangely looking people on the streets. We had lots of fun and Namal finally said we passed the test ??
Before separating for the last days of our journeys we finally made a trip to Galle to visit the well-known lighthouse and the beautiful Galle Fort. Besides the insane busride (again) it was a nice final adventure.
Svenja and the ocean
Yeah…. what shall I say. My last two weeks in the ocean were really good. I found a great surf buddy with Alex, with whom I did go surfing on several reef breaks, what was a lot of fun.
For my last week I took the luxury in attending a surf guiding, which made me go surfing nearly every day at 5 a.m. The early surfs were worth it, as most of the time it was only the 3 of us or a maximum of 3- 4 people in addition to us. One morning we actually got offered a ride out to the line up by local fishermen (at how could it be anything else: fishermen’s reef ?). The ones knowing that spot, also know about the annoying 10 min+ paddle out…..
Actually I found out that the lefts are not that bad and did work out pretty good (even if I still prefer the rights according to the cliché of the regular footed). Especially on a point break at which you get to know one time where, when and how the wave will arrive and can be caught. ?
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