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Bocas del Toro
Ich war noch eine Woche in Bocas und Panama Stadt.
In Bocas wurde ich sehr herzlich von meinen altbekannten Freunden mit einem Balboa empfangen. Das war ein schönes Zurückkommen. Dort konnte ich noch einmal das Inselleben geniessen. Ich bin nochmals Tauchen gegangen und mit dem Fahrrad an der Insel entlanggefahren. Die meiste Zeit hatte ich dann doch im Tauchladen mit meinen argentinischen Freunden Nati und Julian und allen die ich dort noch kannte verbracht.
Panama Stadt
Der Weiterflug nach Hawaii ging von Panama Stadt, weshalb ich hier noch fast 2 Tage verbracht hatte. Bei der Ankunft in Panama musste ich feststellen, dass das Hostel welches ich gebucht hatte nicht mehr dort war. Das war alles eine sehr komische Sache. Glücklicherweise war der Fahrer von Uber so nett, dass er mich dann noch an ein Internetcafe gefahren hatte, wo ich ein neues Hostel buchen konnte. Er hatte dort dann sogar gewartet und mich final an dieses Hostel gefahren. Ich muss wieder einmal sagen, ich hatte extrem viel Glück mit den Leuten auf die ich getroffen bin. Jeder war super nett und hilfsbereit.
Am Folgetag habe ich mir noch den Panamakanal angeschaut was sehr beeindruckend war, da es eine riesen Schleuse für die ganz grossen Schiffe ist. Der Ausbau des Kanals, welcher im Juni diesen Jahres beendet wurde, kann sogar noch grössere Schiffe „durchschleusen“. Durch den Panamakanal fahren täglich an die 25- 40 Schiffe durch. So wie ich das erlebt habe ist der Kanal für Panama ein richtiges Prestigeprojekt, auf welches alle sehr stolz sind.
Ich kann über meine 5- 6 Monate in Mittelamerika nur Gutes berichten. Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt und es wird sicher nicht das letzte Mal auf dieser Seite der Welt gewesen sein. Mein Spanisch «funktioniert» soweit und somit konnte ich mich in allen Situationen verständigen und mich auch sogar das ein oder andere Mal gut unterhalten. Nie habe ich mich unwohl oder unsicher gefühlt. Ich konnte mich hier wirklich auf das Wesentliche konzentrieren, was das im «Jetzt sein» und das Surfen betrifft. Es ist alles etwas einfacher und ineffizienter, aber es funktioniert auch alles bestens. Manchmal sogar mit etwas mehr Zufriedenheit und Gelassenheit. Ich kann mich auch wirklich glücklich schätzen sooooo viele wunderbare Leute kennen gelernt zu haben mit denen ich surfen, lachen, feiern konnte und auch die ein oder andere Träne erlebt habe.
Hawaii
Am Sonntagmorgen ging es dann ganz früh los nach Hawaii. Ich bin von Panama Stadt ca. 6.5h nach San Francisco geflogen. Hier ging dann die ganze Immigrationsgeschichte richtig schnell, wodurch ich innerhalb von 1h wieder am nächsten Gate nach Honolulu sass. Nach Honolulu fliegt man dann doch nochmal 5 weitere Stunden. Eigentlich ist es richtig beeindruckend, dass man 5h nur überm Meer fliegt und dann irgendwann die Inselgruppe unter einem auftaucht. Der Gedanke daran, dass ich da dann auf der Insel mittem im Ozean sein werde ist schon etwas ganz anderes. So bin ich dann am späten Abend in Honolulu angekommen und musste nur noch ca. 45 min mit dem Auto an den North Shore fahren.
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Am Folgetag konnte ich dann mit einem weiteren Air BnB Gast an der Westküste schnorcheln gehen.
Hier habe ich dann Schildkröten und einen ganzen Schwarm von sicher 30 Delfinen gesehen, was ein genialer erster Tag auf Oahu war.
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Ich hatte beim Autofahren noch ein weiteres lustiges Erlebnis. Nachdem ich den Bus von der Haltestelle vor mir rausgelassen hatte, habe ich auf der Anzeigetafel am Heck ein Shaka und Mahalo bekommen, was mich zum Schmunzeln brachte. Und ich dachte «Ja…. ich bin wirklich in Hawaii». Da wird das einfache „Danke“, welches unsere Busfahrer einschalten, doch schon etwas langweilig ?
Svenja und das Meer
Jaaaaa….. Hawaii im Winter ist dann doch ein ganz anderes Pflaster?
Wenn man entlang der Küste fährt sieht man eine Uuuunmenge von Wellen. Da müsste man dann doch einfach noch wissen, wo es sicher und gesund ist ins Wasser zu gehen und wo man lieber draussen bleibt?Ich bin das noch am Herausfinden.
Ich bin das erste Mal hier direkt vor meiner Unterkunft am Sunset Beach ins Wasser. Das nahe Vulkanriff unter einem ist dann doch ganz anders als die Riffe die ich bisher erlebt habe, was mich recht nervös gemacht hatte. Mit diesen Steinen möchte niemand Bekannschaft machen, da sie messerscharf sind. Dazu hat es hier ständig Wind — nein nein, kein schöner Off- shore…. hier bläst es kreuz und quer.
Daher bin ich dann doch in der Nähe Haleiwa an einen Spot, da hier die Wellen nicht so giftig sind und das Riff doch etwas freundlicher ?
Da die Winterwellen hier in Hawaii berühmtberüchtigt, unter anderem für ihre Grösse sind, laufen auch den ganzen November und Dezember Surfevents. Momentan läuft ein Event der QS, welches auch eine Art Trial für den Triple Crown ist, bei welchem sich sehr viele Locals aus Hawaii für das Hauptevent qualifizieren wollen. Hier kommen gerade schon richtige Brecher rein, wo ich nur noch staunen kann und der Gedanke daran dort draussen zu sein mir den Magen dreht ?
Der Triple Crown startet dann nächste Woche mit dem ersten der drei Events. Ich bin gespannt die ganzen Pros der Surfwelt live surfen zu sehen.
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Bocas del Toro
Finally I was a last week in Bocas and Panama City.
In Bocas I was hearty welcomed with a Balboa from my well known friends. That was a great coming back. Again I could enjoy the island life which meant that I went diving another time and also rode the bike along the coast. Most of my time I spent at the dive shop with my Argentinean friends Nati and Julian and everybody I already knew.
Panama City
My connecting flight to Hawaii did leave from Panama City wherefore I did stay 2 more days in the City. On my arrival in Panama City I had to realize that the hostel I booked did not exist anymore. That was a really weird situation. Luckily the Uber driver was such a nice guy, that he drove me to an internet cafe, where I could book a new hostel. He also waited there for me and finally drove me to the new place. I got to say that, one more time, I had lots of luck with the people I met. Everybody was super friendly and helpful.
The next day I went to the Panama Canal which was very impressive to see as it is a huge lock for the really big ships. After the extension of the lock, which was finished in June this year, it’s even possible to get bigger ships through the canal. Every day 25- 40 ships pass the canal. How I experienced it, the canal is a big prestigious project for Panama that everybody is being proud of.
After my trip in Central America during the last 5- 6 months I can only tell positive things. I felt very well at this place on earth and I’m sure that it hasn’t been the last time I came here. My Spanish «works» and I could manage every situation without big problems and also had some good talks to the people. I never felt uncomfortable or not safe. I could concentrate on the essentials in life to be here in the present and on surfing. Everything is a little more basic and less efficient, but it works out well. Sometimes even a bit better with more contentment and composure. I really can count myself lucky that I met such a looooot of wonderful people with whom I could go surfing, laugh, partying and experience one or the other tear.
Hawaii
I left Panam City very early on Sundy morning. The flight from Panama City to San Francisco took about 6.5h. Against all expectations the immigration process was really quick, which meant that I was at the gate to Honolulu already 1h later. It took another 5h to get to Honolulu. It’s crazy that the flight is over the water for the whole time and then the archipelago appears underneath, in the middle of the ocean. It’s kind of strange to be in the middle of the ocean on an island with nothing being close. But after all I did arrive late at night in Honolulu and only had to take a 45 min car ride to the North Shore of Oahu.
On my first day being on Hawaii, I could go to the west coast for snorkling with another AirBnB guest.
There I got to see turtles and surely a bunch of 30 dolphins. That was a great first day on Oahu.
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In driving my car I also had a funny experience. After I gave priority to the bus to get out of its stop I got a message on the back of the bus with a shaka and also saying mahalo. This really made me smile and I thought «Yes…. I am in Hawaii». After this, the basic «thank you» you’ll get from our buses seems to be a little boring ?
Svenja and the ocean
Yeeeaaappp….. Hawaii during winter season is really something else ?
Driving along the coast, you’ll see looooots of waves. The hard thing to know is, where it’s safe to go surfing and where it’s better to stay out ? I’m still about to find that out.
The first time I went into the ocean is directly in front of my stay along the Sunset Beach. The vulcano reef underneath is a lot different than the other reefs I’ve been on, which made me kind of nervous. Nobody wants to get in touch with those stones as they are razor sharp. On top of that, there is always wind… that doesn’t mean nice off- shore wind… No it blows crisscross.
As a reason of that, I did go close to Haleiwa for surfing. There the waves are not that aggresive and the reef is a bit more friendly?
The winter waves in Hawaii are amongst others, infamous for their size. Due to this, there are surf events during November and December along the North Shore. Actually there is one QS Event going on, which also servs as a trail for the Triple Crown, where a lot of locals try to qualify for the main events. I did see hugh waves already and could only goggle. The thought of being out there makes my stomach turn?
The Triple Crown will start next week with the first of three events. I’m curious about seeing all of the pros of the surf world in reality.
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Hallo Svenja, Du machst ja einen Supertrip. Beneidenswert, da wäre ich gerne dabei. Pass auf Dich auf und weiterhin viel Spaß auf Deiner Reise. Es grüßen Dich aus Dahenfeld Monika und Dietmar