[:de]Auf nach Nicaragua[:en]Off to Nicaragua[:]

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Nachdem ich von Rio wieder zurück auf San Jose (Costa Rica) geflogen bin habe ich dann auch sofort am Folgetag den Bus nach Nicaragua genommen. Nach ca. 9h Reisezeit inkl. Grenzüberquerung, Gepäckcheck und dem Finden des Chicken Buses (alter ausgedienter US Schulbus) in Rivas nach San Juan del Sur, bin ich dann am späten Nachmittag angekommen.

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San Juan del Sur

Nun bin ich auch doch schon drei Wochen in San Juan del Sur. Meine erste Woche habe ich in Hostels verbracht und bin öfters mit dem Strandshuttle zum Surfen gefahren. Hier habe ich dann sogar zwei bekannte Mädels wieder getroffen, welche ich zuvor in Costa Rica kennen gelernt hatte. Mit Nynke aus Holland war ich dann noch 3 Tage surfen inkl. Trinken des obligatorischen Smoothies, bevor sie wieder nach Hause musste, um die Schulbank an der Uni zu drücken ? Ich hoffe doch, dass wir das zukünftig nochmals wiederholen werden. Ich freue mich auf jeden Fall darauf wenn es klappen sollte ?

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In der zweiten Woche konnte ich dann bei Stephanie einziehen. Sie habe ich vor ca. 2.5 Jahren bei meiner Reise nach Costa Rica kennen gelernt. Damals war sie schon 3 Monate am Reisen und hatte „nur“ das Ziel für sich, am Meer leben zu können. Am Anfang dachte ich, dass sie das nur so sagt und habe es gar nicht richtig für Ernst genommen, da das doch einiges an Arbeitsaufwand bedeutet sein Leben am anderen Ende der Welt nochmals komplett neu aufzuziehen.

Nachdem ich sie dann aber besser kennen gelernt habe, habe ich gemekrt, dass sie da sehr fokusiert an die Sache rangeht. Innerhalb der letzten Jahre konnte ich ihren Weg dann auch immer im Facebook und mit einigen Nachrichten verfolgen. Daher wusste ich, dass sie vor ca. 2 Jahren hier in San Juan del Sur geblieben ist und mittlerweile auch einen Job als Surf Instructor in einem Mädels Surfcamp hat (Chicabrava). Sie konnte sich bis jetzt ihr Ziel perfekt erfüllen?

So wie ich das nun alles erlebe fühlt sie sich hier wohl und es geht ihr gut. Das hat mich sehr sehr für sie gefreut ?

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Ich bin ihr auch für ihre Gastfreundlichkeit sehr dankbar, denn es ist dann doch immer etwas anderes in einem Haus mit einem eigenen Zimmer wohnen zu können, als in einem Hostel. Dazu gibt sie mir auch viele Infos zur Stadt, den Surfspots/ Bedingungen und der ganzen Kultur hier. Das ist natürlich auch sehr hilfreich und interessant, um einen kleinen Einblick von allem zu bekommen.

casa-collageDa sie in ihrem Haus 3 Schlafzimmer hat, ist sie gerade dran ein Zimmer im Air BnB anzubieten (Steph’s Surfhouse).

Also falls jemand das Ziel San Juan del Sur hat …… hier bei Stephanie ist es wirklich wirklich relaxt und super angenehm.

 

 

Svenja und das Meer

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Ja….. hier in San Juan del Sur gibt es direkt einen Strand mit einer Bucht, in welcher nur selten Wellen ankommen und diese dann auch nicht die Besten sind. Mit Stephanie bin ich sogar einmal mit dem Paddelboard raus in die Bucht, da diese schön flach war. Wir hatten es sogar geschafft zwei Bier mit ins Line- Up zu bringen und konnten dieses dann gemütlich auf dem Brett geniessen ?

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Die besseren Surfstrände sind täglich mit Shuttles zu erreichen, welche einen dann in einem Trip von zw. 30- 45 min an den Strand hin und zurück bringen. Diese Transfers sind auch immer ein Erlebnis wert ?, denn die Strassen wären bei uns nur schlechte Feldwege, ungeteert und mit sehr sehr vielen Schlaglöchern. Wenn es Nachts regnet dann sind auch sehr grosse matschige Pfützen vorhanden ? Ohne 4 x 4 ist es fast nicht möglich auf diesen Strassen zum Ziel zu gelangen.

Nichts desto trotz bin ich nun schon sehr oft am Strand in Maderas gewesen. An diesem Spot hat es doch etwas steile und schnelle Wellen. Ich habe für mich gemerkt, dass bei einer Grösse von um die 3 Fuss (ca. 1m) mir die Welle sehr gut passt. Hier ist es ist wichtig sofort nach links oder rechts zu fahren, um lange genug auf dem grünen Teil der Welle bleiben zu können. Wenn man sie zu gerade nimmt, landet man unten auf der Welle und sie macht sofort zu, wodurch einen dann nur noch das Weisswasser an den Strand schiebt.

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Mein Ziel ist es diese Welle gut surfen zu können auch wenn sie dann im 3- 4 (evt. 5) Fuss Bereich ist. Ich weiss, dies wird mich noch einiges an Paddelpower und Überwindung kosten … aber mal schauen. Ich kann ja noch eine Weile hier blieben ?

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Des Weitern gibt es noch einen anderen für mich interessanten Spot: Remanso, an welchem die Wellen etwas kleiner und softer ankommen. Da muss ich in den nächsten Tagen auch noch hin, um den Vergleich sehen zu können….. ich werde dann davon berichten.

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After I arrived in San Jose (Costa Rica) coming from Rio, I immediately took the bus to Nicaragua the next day. After approx. 9h of travel time including crossing the boarder, luggage check at the boarder and finding the «chicken bus» (old US school bus) in Rivas, I finally arrived in San Juan del Sur during the late afternoon.

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San Juan del Sur

I can hardly believe that I’ve already been here in San Juan del Sur for three weeks. My first week I was staying in several hostels and took the beach shuttle to one of the surf beaches quite often. Actually I also met two girls again that I got to know in Costa Rica some weeks before. One of them is Nynke from Holland, who became my surf buddy for her last 3 days incl. Smoothie drinking partner, before she had to go back to Holland to resume her studies ? I really hope that we can go surfing again togehter in the near future. I’m really looking forward to doing that ?

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In the second week I could move in with Stephanie. I got to know her 2.5 years ago while I was on vacation in Costa Rica. At this time she had already travelled for 3 months and «only» had set herself the goal to find a place to live close to the ocean. In the beginning I thought she was just saying that and did not take it serious at all, because this goal means a lot of work to restart your life from the scratch at the other end of the world.

However, when I got to know her better, I realized that she was not kidding and also was/ is really focused on her goal. During the last years I could follow her way on Facebook and also chat with her via some messages. Thus I knew that she has been living here in San Juan del Sur since two years now and also got a job as surf instructor in a girls surf camp (Chicabrava). She made her dream come true ?

All I can see right now while living together with her is, that she really enjoys her life and is doing very well. That makes me really really happy for her?

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I’m really grateful for her hospitality as it is always different and more comfy to have the own room in a house instead of a hostel. Additionally she also gives me a lot of information regarding the town, the surfspots/ conditions and the whole culture. This is always really helpful and interesting to get a little deeper insight in everything around you.

casa-collageAs she is having a 3 bedroom house she actually set up an Air BnB to offer one of the bedrooms to guests (Steph’s Surfhouse). Sooo if anybody of you is planning to travel to San Juan del Sur …. it’s amazing at Steph’s place and she is really really easy going and super relaxed.

 

Svenja and the ocean

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Yeeeaaappp …… here in San Juan del Sur there is a beach with a bay in which it’s only possible to surf very rarely. If waves arrive they are not the best ones. I once went out into the line- up with Stephanie with a paddle board as the bay was really flat. We made it to bring two beers with us and could have a chill- out late afternoon beer together on the paddle board ?

 

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The better surf spots can be reached with daily shuttles, which take you back and forth. The trips to the beach take approx. 30- 45 min, which is always worth the ride ?. We would consider those streets as very bad dirt roads, not tarred and with a looooot of potholes. When there is rain during the night time, there will also be huge mud puddles ? the next day. Without a 4 x 4 car it’s nearly impossilbe to reach the final destination.

Nevertheless I went to the beach of Maderas already quite often. At this spot the waves are a bit steep and quick. I realized for myself that I like the wave at a size of approx. 3 fts (1m). This wave requires an instantly quick turn to the left or the right after the take off, to have the opportunity to ride the open face as long as possible. If the turn isn’t done quickly enough, you’ll end up at the bottom of the wave, which will close immediately and only the whitewash will be pushing towards the beach.

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My goal is to figure that wave out and to be able to surf it properly at a size of approx. 3-4 fts. (maybe 5). I know that this will take a lot more paddle power and also cost me quite an effort …….. but we’ll see. I will be able to stay here a bit longer ?

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There is also another interesting spot for me called Remanso, where the waves always arrive a bit smaller and smoother. I really need to go to that sport during the next days to see the difference …… I’ll definitely keep you upated.

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