[:de]Ich bin jetzt doch noch eine Woche länger in Popoyo geblieben. Dies hatte einige Gründe. Zum einen habe ich mich sehr wohl in Popoyo und dem Cafe con Leche gefühlt. Das Team dort ist super genial und sehr herzig. Die alten und neu dazu gekommenen Gäste waren immer noch so toll, was es mir schwer machte zu gehen.
Das Wichtigste waren aber die Wellen ? Der Forecast für Puerto Viejo in Costa Rica hat sooooo schlecht ausgesehen, dass ich mit dem Blick aufs Meer in Popoyo und dem ankommenden Swell einfach nicht gehen konnte.
Popoyo
Nachdem ich in der ersten Woche in Popoyo täglich auf dem Meer war und ungalublich viel gepaddelt hatte, musste ich anfangs der zweiten Woche doch zuerst eimal 2 Tage Pause machen. Meine Muskeln wollten mich nicht mehr auf dem Brett voranbringen und ich war auch recht kaputt. Rose meinte sogar zu mir, dass ich nach den zwei Tagen viel besser und erholter ausgesehen hätte… ?
Diese Tage hatte ich dann mit einer Massage und auch Yoga verbracht.
Als ich wieder fit zum Surfen war, waren immer Leute da mit denen ich zusammen gegangen bin: zwei Australierinnen, eine Frankokanadierin und zwei Franzosen.
Wir hatten alle zusammen richtig viel Spass…..?
Die Welt der Reisenden führt immer eine Nacht über San Jose
Nach meiner Abreise in Popoyo, musste ich wieder mit dem Bus innert 8h zurück nach San Jose. Alle die einmal in Zentralamerika waren wissen, dass man fast nie an San Jose vorbeikommt, da hier alle Busse aus allen Richtugen ankommen und auch wegfahren. Somit bin ich dann in der Nacht um ca. 22h in San Jose todmüde und hungrig angekommen. Als ich im Hostel den Check- In gemacht hatte, war ich zu erschöpft, um zu merken, dass die Rezeption mit den Pass nicht zurückgegeben hatte. ?
Da ich nichts mehr wollte als wieder ans Meer und in die Sonne, habe ich dann am nächsten Morgen um 8h San Jose wieder verlassen und dann erst auf dem Weg gemerkt, dass der Pass gefehlt hatte. Da ich mir sehr sicher war, dass er noch im Hostel liegt, war es nicht allzu tragisch. Der Chef vom Hostel hatte auch super freundlich und schnell reagiert, indem er mir den Pass nach Puerto Viejo per Post im Bus nachgeschickt hatte.?? Die Dinge sind hier doch etwas anders, aber sie funktionieren. So konnte ich zwei Tage später dann meinen Pass schon wieder abholen und mein Ticket für Bocas del Toro lösen ?
Puerto Viejo — Playa Cocles
Puerto Viejo ist eine touristische, gechillte Karibikstadt. Hier ist alles wieder sehr sehr grün, extrem viele Palmen, alle Häuser richitg bunt und wunderbar blaues Wasser. Da der Forecast fürs Surfen hier immer noch nicht so toll war, konnte ich nur 1 Tag in kniehohen Wellen, die in hüfthohem Wasser am Strand gebrochen sind, surfen gehen.
Die wellenfreie Zeit hatte ich dann genutzt um wieder einmal tauchen zu gehen. Ich denke ich hatte an diesem Tag doch richtig Glück, da ich einen Oktopus unter nem Stein, eine Schildkröte und einen Hai sehen konnte. Die restliche Zeit habe ich hier dann ganz erholt am Strand und Meer verbacht. Komisch wie man die Zeit totschlagen muss, wenn es doch einmal gar keine Wellen hat ?
Svenja und das Meer
In der zweiten Woche in Popoyo war laut Vorhersage ein Swell von 5- 6 Fuss angekommen. Dadurch bin ich gar nicht mehr an den Popoyo Spot gelaufen, da dieser bei 4+ Fuss schon doch sehr anstrengend war und ich mir gar nicht sicher war, ob ich mich bei noch grösseren Wellen wohl fühlen würde. Dazu war der Strand direkt vor der Haustüre (beginner’s beach) dann doch so gut, dass der Surf hier toll und lustig war.
Dieser Spot zeichnet sich eigentlich dadurch aus, dass doch sehr träge, fette Wellen ankommen, welche es den Anfängern mit den längeren Brettern sehr einfach macht die ein oder andere Welle zu bekommen. Mit kürzeren Brettern ist es eine riiiesen Arbeit in diese Wellen zu paddeln und auch Gute zu erwischen. Da der Swell aber doch grösser war, sind grössere Wellen angekommen, welche dann auch besser gebrochen sind und es super mit kürzerem Brett war.
Und dieses Mal hab ich doch selbst einige Bilder vom Strand aus gemacht ?
[:en]Finally I just stayed one more week in Popoyo. There are several reasons for it. On one hand I did feel so good staying at Cafe con Leche as the team is amazing and also really lovely. The old and also newly arrived guests were super nice, which made it hard to go.
But the most important thing was the waves ?. The forecast for Puerto Viejo was reeeeally bad and with the view on the ocean in Popoyo and knowing that a new swell would arrive, I just couldn’t go.
Popoyo
After being in the ocean every day during the first week in Popoyo and a loooot of paddeling, I needed to take 2 days off in the beginning of the second week. My muscles didn’t want to paddle anymore and I was really exhausted. Rose also said I was looking a lot better after having the break for those two days?
I was spending those days with a massage and yoga.
As I was fit to go surfing again, there have always been people to go surfing with: two Australians, one French Canadian and also two French guys.
We did have such a lot of fun, surfing together……?
The traveller’s way always crosses San Jose for one night
After I left Popoyo, I had to take the bus for 8h to get to San Jose. Everybody that has once been travelling in Central America knows, that you rarely can’t avoid one night in San Jose, as all of the buses arrive and leave there coming from every direction. As a reason of that, I arrived during night time at approx. 10 p.m. in San Jose. I was so tired and hungry after that travel, that I didn’t notice that the check- in of the hostel did not return my passport to me.?
I left San Jose in the morning at 8 a.m. as the only thing I wanted was to get to the ocean and the sun as quickly as possible. That’s why I did not realize that I didn’t have my passport until being in the bus to Puerto Viejo. Luckily I was really sure that my passport was still at the hostel’s reception, so it was not that bad. The owner of the hostel was very friendly and quickly responding in sending the passport via mail in the bus to Puerto Viejo??. Things are a little different here, but they work out. Two days later I got my passport back and could buy my ticket to Bocas del Toro ?
Puerto Viejo — Playa Cocles
Puerto Viejo is a touristic, chilled out town in the Caribbean. Everything is veeeery green, lots of palm trees, crazy colored houses and awesome blue water. As the surf forecast wasn’t still that good, I only went surfing for one day. That meant knee high waves, in hip high water, close to the beach.
I used that waveless time to go diving again. I think I was really lucky that day, as I could see an octopus lying under a stone, a turtle and a shark. The residual time I was chilling out at the beach and in the ocean. It’s funny what you do in order to kill the time, when there is now waves ?.
Svenja and the ocean
The forecast was at about 5- 6 ft during my second week in Popoyo. As a reason of that I didn’t walk to the Popoyo spot anymore, as it was already really challenging at about 4 ft+ and I was not sure if I’d still feel comfy in those waves. Additionally the spot directly in front of the doorstep (beginner’s beach) was looking good and finally the surf was really great and fun there.
This spot normally does have very lazy and fat waves, which makes it easy for the beginner to catch one or the other wave with their longer boards. With shorter boards it’s a looot of work to paddle into those waves and to get a good one. As the swell was bigger, also bigger and better breaking waves arrived, which made it great having a shorter board.
And this time, it was me taking the fotos sitting at the beach?
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