Popoyo

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Nach meiner Zeit in San Juan del Sur bin ich nun etwas nördlicher weitergereist nach Popoyo. Popoyo liegt nur ca. 70 km entfernt von San Juan.

Mit dem Bus, welcher zuerst einmal ca. 45 min nach Rivas (für 25 km) benötigt und danach mit dem Taxi, welches ca. 1h braucht, hat der komplette Transfer dann doch etwa 2- 3 h gedauert.

Popoyo ist neben anderen benachbarten Spots (Santana, Colorado, Playa Gigante) für seine zwei Reefbreaks bekannt. Der eine ist direkt vom Strand zu erreichen, welcher etwas „einfacher“ ist, aber auch kein Beginner Spot mehr. Der andere Spot (outer reef) liegt etwa 400 m entfernt im Meer, ist wirklich nicht zu unterschätzen und nur für sehr geübte Surfer zu empfehlen, da die Welle stark und schnell über flachem Riff bricht und sich hier auch richtig grosse Wellen mit Barrel (Tunnel) bilden können.

Ich hab mich dann doch lieber an dem Surfspot aufgehalten, welcher direkt am Strand liegt. Die Paddelarbeit um hier ins Line- Up zu kommen, war nämlich auch schon recht anstrengend. ?

Dieser Spot kann nur zu Fuss von zwei Seiten innerhalb 10-20 min erreicht werden. Entweder man kommt von einem der Hostels/ Hotels am Strand von Guasacate, was etwas abseits der Hauptstrassen liegt oder man kommt von der Seite des Magnific Rocks, welche einfacher zu erreichen ist.

Ich war während meines Aufenthaltes im „Cafe con Leche“, welches sich direkt 100 m vor dem Magnific Rock befindet und seit ca. 1 Jahr geöffnet ist. Von dort aus waren es dann aber auch ca. 2 x 15 min um an den Popoyo Spot zu gelangen und in die andere Richtung ein 2 x 25- minütiger Fussmarsch zum nächsten kleinen Geschäft, um Getränke, Essen und Früchte/ Gemüse zu kaufen. Glücklicherweise kam am einen oder anderen Tag der Früchte-/ Gemüsetruck vorbei, welcher dann direkt vor der Haustüre gestoppt hat ?

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Die Zeit hier im Cafe con Leche ist eine sehr ruhige und entspannte Zeit. Die Gäste die zeitgleich mit mir hier waren, waren wirklich alle super und ich habe sehr nette und interessante Personen kennengelernt und gute Geschichten gehört.

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Da war zum Beispiel das irisch/ kanadische Paar (Adam und Afton), mit welchem ich auf den Stein vor dem Magnific Rock bei Low- Tide gestiegen bin und auch surfen war. Die zwei sind ein echt tolles Paar, waren super lustig und die Zeit mit ihnen hat richtig Spass gemacht.

Kristy welche wie ich 1 Jahr Auszeit genommen hat, um Reisen und Surfen zu gehen und Meghan, eine der wenigen Amerikanerinnen welche ich kenne, die teilweise in Deutschland studiert hat und auch Deutsch (und andere Sprachen) spricht.

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Das Paar, Rose und Mike, welche hier die Küche betreuen sind mit Leib und Seele in der Gastronomie tätig. Sie haben für einen Abend eine Tapas Nacht vorbereitet, wofür sie sicher 4 Tage Vorarbeit investiert hatten. Dabei sind dann wirklich phänomenale Tapas entstanden.

 

Alle Gäste waren super begeistert von den Tapas und es war ein wirklich lustiger Abend ?

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Ich habe mich dann spontan entschlossen die Zeit etwas zu verlängern und nicht wie anfänglich gedacht nur 1 Woche zu bleiben, bevor es dann wieder „zurück“ nach Costa Rica und Panama geht.

Svenja und das Meer

Ich bin meist am Surfspot von Popoyo surfen gegangen, da dieser bei +/- 4 Fuss perfekt für mich war. Die Welle bricht hier nach rechts (etwas flacher und bauchiger) und links (etwas steiler und schneller). Sie hat bei dieser Grösse jedoch schon recht Kraft, dass einige meiner Duck Dives darin geendet hatten, dass mir das Brett dann doch aus der Hand gerissen wurde und ich etwas länger unter Wasser war.

collage-surf01Der Surfspot ist sehr paddelintensiv, da man beim Laufen ins Meer sofort nach ca. 5 m schulterhoch im Meer und auf dem Riff steht. Das Beste und Sicherste was man dann machen kann ist, rauf aufs Brett und rauspaddeln?

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Ich hatte zweimal das Glück am späten Nachmittag auf einen leeren Spot zu treffen, da die Wellen recht klein waren und die Bedinungen auch nicht perfekt. Dies hatte ich genutzt, um mit Adam alle möglichen Wellen anzupaddeln und somit konnten wir sogar gemeinsam auf 2 Wellen surfen, was richtig Spass gemacht hat. Seine Freundin war dann sogar so nett ein paar Bilder von alledem zu machen, auf welchen der Spassfaktor auf jeden Fall zu sehen ist ??

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Adam, welcher Ire ist und egal mit welchem Brett in egal welche Bedingungen geht, hatte ich immer aufgezogen, dass es der irische Coach sein muss, welcher World Champions macht. Das war eine Anspielung auf Glenn Hall (aktueller irischer Coach der Welt No. 1 bei den Frauen und Welt No. 3 bei den Männern). Auf Grund dessen hat er mir doch 1- 2 Tipps zu meinem Surf gegeben an welchen ich zukünftig arbeiten kann. Aber nur der irische Coach macht dann doch keinen World Champ ?

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After my stay in San Juan del Sur I made my way up north to Popoyo, which is only about 70 km away from San Juan del Sur.

It took me approx. 45 min to get to Rivas with the bus (25 km) and about 1 more hour with the taxi to finally get there. All in all the transfer took me about 2- 3 hours.

Besides it’s nearby spots (Santana, Colorado, Playa Gigante), Popoyo is known for it’s two reef breaks. The one that can be reached directly from the beach is the „easier“ spot, but definitely not a beginner spot anymore. The other spot (outer reef) is located approx. 400 m off shore, which should not be underestimated and is only for really good surfers, as the wave breaks powerful and quickly above shallow reef and bigger waves also will barrel.

I prefered the surfspot, which is accessible directly from the beach. The paddle into the line- up is already very exhausting there?

This spot can only be reached via a little walk on the beach, which takes about 10-20 min. It can be reached from one of the hostels/ hotels from the beach of Guasacate, which is alread a little bit off the regular road or from the other side coming from the Magnific Rock, which is a little bit easier to reach.

I was staying at „cafe con leche“ during my time in Popoyo, which is situated only 100 m ahead of Magnific Rock and has been open since approx. 1 year. From there it’s a2 x 15 min walk to the Popoyo spot and a 2 x 25 min walk towards the other direction to the next small grocery store to get food, beverages and fruits/ veggies. Once in a while the fruits/ veggies truck came over and stopped directly in front of the doorstep ?

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The time at cafe con leche was really chilled out and relaxing. The guests that were there with me during my stay, were all great and lovely people, with interesting stories to tell.

collage_folksFor example I got to meet the Irish/ Canadian couple (Adam and Afton), with whom I went to the Magnific Rock during low tide and also surfing. These two are a great couple for having lots of fun and a great time. Kristy who also took 1 year off to go travelling and surfing as did I and Meghan, one of the few Americans I know, that partly studied in Germany and also speaks German (besides other languages).

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The couple, Rose and Mike, who is running the kitchen at the cafe con leche, put their heart and soul in the food and service. They arranged a tapas night for one day, which approx. took them about 4 days of preparing the whole food. Finally the tapas were phenomenal and worth the work in advance.

All guests have been very stoked of the tapas and we ended up having a great and funny night ?

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I just decided spontaneously to stay a little longer, than the originally planned week before I head back to Costa Rica and Panama.

Svenja and the ocean

Most often I went surfing at the spot of Popoyo, as this was about +/- 4 ft, which is perfect for me. There, the wave breaks to the right (not very steep and a little bit more water) and to the left (steeper and quicker). Nevertheless at this size the wave was already powerful, which made me sometimes lose my board, while duck diving and I had to stay under water a bit longer.

collage-surf01Additionally to that, the spot requires a lot of paddling. The spot is entered via the beach and after approx. 5 m you will find yourself standing in the ocean on the reef, with the water up to the shoulders. The only thing that can be done, is to get on the board and paddle right from the start?

 

Two times I was lucky during the late afternoon to get to the spot without people on it, as the waves were really small and the conditions not too good. Adam and I took advantage of that and we paddled into lots of waves, which gave us 2x the opportunity to catch the same wave and ride it together, which was a lot of fun. His girlfriend was really kind in taking fotos of us, on which you’ll see how much fun it was ??

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Adam is an Irish, that doesn’t care about which board he gets to ride in whatever condition. He’ll always have fun. As him being Irish, I was always making comments about the Irish coach Glenn Hall (coach of the current female World No.1 and male World No. 3) that it must be the Irish coach that makes world champs. So he really gave me 1-2 tips regarding my surf on which I can work in the future. But I realized that it’s not only the Irish coach that makes a world champ?

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2 comments

  1. Hola,

    Ich lese dein blog weil ich nicht schlafen kann. Es ist zo gut um zu lesen:) Ich hoffe das du ein grossen Zeit hast wieder zurück in Panama!! Ich vermisse Zentral-Amerika und surfen mit dir an die Wellen in Nicaragua. Aber ich hoffe das wir vielleicht nächsten Sommer oder ein andere Zeit wieder zusammen können surfen:) geniess und ein guten Reise nach Hawaii!!
    (Ich hoffe das mein deutsch schon okay ist:) und danke für die fotos, sie sind spass!

    Liebe grusse und keep on writing:)

    Nynke

    • Hey Hey Nynke…
      ich hoffe nicht, dass du den Blog liest um besser schlafen zu können…. er soll dich ja nicht langweilen 😀
      Jaaaa die Zeit in Nicaragua mit dir war richtig richtig super… ich vermisse dich schon.
      Wenn es nicht klappt mit Surfen nächstes Jahr, dann komme ich zur Not nach Holland und wir versuchen es dort 🙂
      Biiiig hug and lots of kisses

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