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Die Reiseroute
Am Sonntagmorgen habe ich Boquete um kurz vor 6h verlassen. Da der Weg nach Santa Catalina mit den Bussen etwas Zeit benötigt, dachte ich lieber früh zu gehen, um sicher ohne Probleme in Santa Catalina anzukommen. Die Busverbindungen haben wirklich so geklappt wie ich sie vorher im Internet recherchiert hatte. Ausser in Soná….. da hatte wohl etwas geändert, wodurch ich 1.5h Pause machen musste, was auch überhaupt kein Problem war.
Die Route war wie folgt:
Start 5:50h in Boquete > David (50 min) mit Pause von ca. 30 min / 7:10h David > Santiago (ca. 3.5h) / 10: 45 Santiago > Soná (1.15h) mit Pause von 1.5h in Soná / 13:30h Soná > Santa Catalina (1.5h), dass ich dann so gegen 15h wirklich in Santa Catalina angekommen bin.
Ich glaube von David nach Santiago gibt es immer genügend Verbindungen, jedoch hatte ich durch das Umsteigen keine Zeit den Fahrplan genauer zu erfragen.
Ich habe in Soná jedoch die Fahrpläne fotografiert. Vielleicht kann sie noch der ein oder andere gebrauchen (die Busse fahren jedoch von zwei unterschiedlichen Busbahnhöfen ca. 5 min zu Fuss voneinander getrennt):
Fahrpläne für: Santiago <-> Soná und Soná <->– Santa Catalina
Auf dem Weg habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Leute an den Busbahnhöfen und in den Bussen immer sehr freundlich sind und mir auch meist sofort das Brett oder den Koffer abgenommen haben. Ich habe nichts davon gemerkt, dass irgendjemand die Möglichkeit gesucht hat mir etwas zu klauen. Damit möchte ich den vielen Geschichten die dann doch umhergehen von… „Pass überall auf! Es wird geklaut und so…..“ wirklich entgegensprechen. Natürlich muss man wie überall aufmerksam sein, die Augen offen halten und Dinge kritisch hinterfragen, es gibt sicher das ein oder andere schwarze Schaf, aber das ist nicht nur hier so. Und ich denke die Leute die es wirklich ehrlich meinen und hilfsbereit des Helfens wegen sind, haben es verdient auch die Wertschätzung dafür zu erhalten. Denn heutzutage ist das leider nicht mehr überall so.
Natürlich haben der ein oder andere Busfahrer durch mein Brett die Möglichkeit gesehen mir einen gewissen Aufschlag zu verlagen, was ok ist und ich dann aber auch keine Luste hatte zu diskutieren.
Leider habe ich sicher mehr als 3/4 des Weges verschlafen, bis auf die Umstiege eben ?, da ich immer noch sehr angeschlagen von Boquete los bin. Dadurch gibt es von diesem Teil des Trips auch nicht wirklich Bilder.
Ich war ja der Meinung, dass mir „nur“ die Wärme und das Meer fehlt, jedoch wurde ich im Laufe des Abends und dann am Folgetag eines Besseren belehrt.
Mein Ausschlag hat sich entgegen meiner Hoffnung dann doch nicht verbessert und ich hatte ständig ein unangenehmes Gefühl auf der Haut. Nicht so stark, dass es überall gejuckt hat, aber wirklich nicht gut. Dazu war meine Energielosigkeit und die Kopfschmerzen (was ich hier fast noch nie hatte) wirklich zu abnormal. Das waren dann doch zu viele Anzeichen, dass ich mich entschieden habe am Folgetag zum Arzt zu fahren.
>> weiter im Blog: Der unfreiwillige Trip nach Soná[:en]
The travel route
On Sunday morning I left Boquete at around 6 a.m. as the way to St. Catalina will take some time and it’s better being early to get the whole way done in one day. The bus connections really worked out as written in the internet. Only in Soná …. where I had to take a break of 1.5 h what was no problem at all.
My route was as follows:
Start: 5:50 a.m. in Boquete > David (50 min) with a break of approx. 30 min / 7:10 a.m. David > Santiago (approx. 3.5 h) / 10: 45 a.m. Santiago > Soná (1.15 h) break of 1.5h at Soná / 1:30 p.m. Soná > Santa Catalina (1.5 h), so I arrived here at approx. 3 p.m.
I think there are lots of transfers from David to Santiago every day. As I had to change the buses without a lot of spare time, I could not ask for a more detailed schedule. With more time in Soná , I took pics of the schedules. Maybe one or the other will be happy about that (buses go from two different terminals but only approx. 5 min walk apart):
Schedules for: Santiago <> Soná and Soná <> Santa Catalina
During the whole travel I made the experience that the people at the bus stations are really friendly and always came to help me with either my board or my luggage. It never felt like anybody of them was looking for the opportunity to steal something from me. With that I’d like to calm down the whole trouble that is always around with „take care, not get robbed and so on…“ Of course you got to be aware of where you are, keep your eyes always open and be a bit critical … I guess there can be bad persons but to be honest: isn’t that the case everywhere? I just think when the people are honest and eager to help because of helping, they should be valued for it. It’s a pity that this is nowadays not self-evident at all anymore.
Of course the bus drivers did see the opportunity in getting some extra cash out of carrying my surfboard, what was ok for me as I was also not in the mood to start a big discussion.
As I still had less energy after leaving Boquete, I did fall asleep approx. 3/4 of the way, besides the times I had to change the buses ?As a reason of that, I don’t have a lot pics of that part of the trip.
I still was convinced that I was just missing the heat and the ocean, but during the day and the night time I was disabused.
Against all of my hopes my red spots did not get better and I always had a bad, itchy feeling on my skin. Not too bad that I had to scratch all the time, but it was really not that good.
Additionally to that, I did not have any energy and a headache during the whole day (which I rarely had since starting my trip). That were too many indications that I had to go to the doctor.
>> whole story a bit later: The unintended trip to Soná
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